Freundschaften - nein Danke

Also, um jetzt nochmal auf Wittgenstein zurückzukommen, ich weiß, meine Freunde hassen mich deshalb, weil sie so viel lieber über ihre Computer, Telefone, Kühlanlagen und PSI Games reden, aber, sage ich, man kann doch auch mal, wenigstens ab und zu, Sprache und Philosophie sind schließlich auch wichtige Themen und man muss ja nicht immer. Also, sage ich. Die Logik, sage ich, zeige auf meine Wahrheitstabelle und niemand versteht mich. Wittgenstein, bestimmt hätte er einen Ford Granada gefahren, wenn er denn überhaupt Auto gefahren hätte, vielleicht hätte er sich auch fahren lassen, Wittgenstein jedenfalls wusste, dass ein Satz durch ein negatives Vorzeichen weder sinnvoller noch sinnloser wird. Er bleibt - im Prinzip - wie er ist, und ich werde mir jetzt mal neue Freunde suchen.

Vorsicht beim Beeindrucken

Klar, kann man mich damit beeindrucken! Schließlich bin auch auch nur ein Mensch, und als dann also neulich meine Freundin mit ihrem dicken, fetten BMW vor mir stand, ja, so direkt vor mir, auf dem Trottoire, direkt vor dem Bäcker, da blieb mir echt kurz die Luft weg. Natürlich machte ich gleich ein Foto von ihr. Oder versuchte es wenigstens. Aber weil ich dann doch viel zu lang vergaß, Luft zu holen, und vielleicht auch, weil ich zu sehr gegen die Schaufensterscheibe des Bäckers gedrückt wurde, kippte ich um. Direkt auf die dicke, fette Kühlerhaube. Zum Glück steckte mein Fotoapparat noch immer in seinem nigel-nagel-neuen Täschchen (mit Haltegurt!).

Benny is back

er hat kein Dreck am Stecken, ist am checken wo wir wohnen.